Die Jusos sind die Jugendorganisation innerhalb der SPD. Das heißt aber nicht, dass wir stets auf Parteilinie sind. Im Gegenteil vertreten die Jusos oft ihre eigenen Positionen und sind damit gleichzeitig auch Triebfeder der Partei. Juso Mitglied kann jeder unter 35 sein, völlig egal ob nun SPD Mitglied oder nicht. Allerdings reicht natürlich nicht nur das Gefühl Juso zu sein, sondern es müssen auch Taten her.
Die Jusos fühlen sich besonders für die Belange Jugendlicher verantwortlich und treten dafür ein. Wir wollen das aber nicht nur mit Forderungen tun, sondern auch mit Aufmerksamkeit erregenden Aktionen. Außerdem sind wir vor Ort aktiv, organisiert in AGen und kümmern uns somit auch um kommunale Probleme. Wir sind ansprechbar für jeden und jede.
Unser Antrieb ist dabei der Wille nicht einfach nur tatenlos rumzusitzen, sondern uns einzumischen und die Welt, in der wir leben aktiv mitzugestalten. Jusos sind also eigentlich Leute, die sich nicht gerne vorschreiben lassen wollen wie die Welt auszusehen hat, sondern selbst ihre eigenen Ideen einbringen wollen.
Wie bei allen Jugendorganisationen kommt natürlich der Spaß auch nicht zu kurz. Gelegenheit gibt es dazu reichlich. Deshalb sehen Projektgruppen, Seminare und Versammlungen längst nicht so trocken aus, wie man sich das denken mag.

Die Jusos sind also die richtige Organisation, wenn euch eure Welt nicht egal ist und wenn ihr nicht alles so hinnehmen wollt wie es ist.

Die Jusos sind ähnlich gegliedert wie die SPD. Wir haben einen Bundesverband, 16 Landesverbände und darunter dann die Kreisverbände. Die Kreisverbände unterteilen sich dann wiederum in AGen, die in verschiedenen Orten aktiv sind. Eine AG besteht dabei gewöhnlich aus 7 bis 20 Leuten. Alle Gremien stehen miteinander in Kontakt und unterstützen sich gegenseitig. Die wichtigste Zelle ist aber die AG, weil in ihr Ideen und Aktionen geboren werden und sie mit den Jugendlichen vor Ort in direktem Kontakt steht.